Thema: Vom Erz zum Metall | Tags: Kupfer, Elektrolyse | Klassenstufen: 7-8 | Versuchsart: LV |
U-Rohr, Transformator mit Gleichspannung, Messing- und Kupferelektrode, Kabel, Krokodilklemmen, Stativ mit Stativklemme
Schwefelsäure, Kupfersulfat
Die Schwefelsäure wird in das U-Rohr gegeben, welches am Stativ befestigt ist. Die Elektroden werden auf der jeweiligen Seite in die Schwefelsäure getaucht. Der Pluspol wird mit der Messingelektrode verbunden, der Minuspol mit der Kupferelektrode. Es wird eine Spannung von ca. 5 Volt eingestellt.
An der Kupferelektrode kann eine Gasentwicklung beobachtet werden. An der Messingelektrode entstehen nach ein paar Minuten blaue Schlieren.
An der Messingelektrode gehen Kupferionen in Lösung, was an der blauen Farbe zu erkennen ist (nötiges Vorwissen: Kupfersulfat erscheint in wässriger Lösung blau). Die Gasentwicklung an der Kathode wird in Jahrgangsstufe 7 & 8 vernachlässigt.
Die Elektrolytlösung wird neutralisiert und in den Schwermetallbehälter gegeben.
Blume R. (10.Juni 2013): Versuch: Kupferraffination. In http://www.chemieunterricht.de/dc2/echemie/curaffv.htm (Zuletzt abgerufen am 04.08.2015 um 21:38).
Haben Sie Anmerkungen, Feedback oder Kritik zu diesem Experiment? Kontaktieren Sie uns unter Bezugnahme auf diese Seite!
Copyright und Lizenzen: Alle Rechte an den Inhalten dieser eLearning-Materialien liegen beim Autor oder den jeweiligen Urheberrechtsinhabern. Sämtliche Bilder und Texte sind entweder vom Autor selbst fotografiert oder verfasst oder sind gemeinfrei, es sei denn, es ist eine andere Quelle angegeben. Die gesammelten/vollständigen Literaturverzeichnisse der einzelnen Versuche sind jeweils in den entsprechenden Gesamtprotokollen zu finden.
Haftungsausschluss: Die Benutzung der hier vorliegenden Informationen geschieht auf vollkommen eigene Verantwortung. Haftung für Schäden oder Verluste, die beim Umgang mit den hier beschriebenen Stoffen oder bei der Durchführung von chemischen Versuchen entstehen, ist ausgeschlossen; ebenso wie Schadensersatzforderungen oder Gewährleistungsansprüche aufgrund falscher oder fehlender Angaben. Die Angaben zu den Stoffen und die Experimentieranleitungen wurden jedoch sorgfältig und nach bestem Gewissen erstellt und sind in jedem Falle zu beachten.