Eiszeit im Glas

von Isabel Großhennig

Thema: Erscheinungsformen und Eigenschaften des Wassers Tags: Anomalie des Wassers, Dichte, Aggregatzustände Klassenstufen: 5-6 Versuchsart: SV

Ziel des Versuchs: Bei diesem Versuch wird die Volumenverringerung beim Schmelzen von Eis verdeutlicht. Dabei wird gezeigt, dass ein Glas nach dem Schmelzen von Eis nicht überläuft.

Materialien

Becherglas

Chemikalien

Wasser, Eis

Gefahrstoff H-Sätze P-Sätze GHS
Wasser--

Durchführung

Wasser wird in ein Becherglas gefüllt und Eis hinzugegeben, sodass die Oberfläche bedeckt ist. Anschließend wird das Becherglas bis zum Rand vollgefüllt. Es wird gewartet, bis das Eis geschmolzen ist.

Beobachtung

Nachdem das Eis geschmolzen ist, läuft das Glas nicht über.

Versuchsaufbau V2 – Eiszeit im Glas.Wasserstand nach dem Schmelzen des Eises.
Wasserstand nach dem Schmelzen des Eises.

Deutung

Da Eis eine geringere Dichte, als Wasser hat, schwimmt es an der Oberfläche. D. h. Eis nimmt bei gleicher Masse ein größeres Volumen ein. Da das Becherglas bis zum Rand vollgefüllt war und das Wasser weniger Volumen einnimmt, läuft das Becherglas nicht über, es müsste sich sogar etwas verringern.

Entsorgung

Die Entsorgung erfolgt mit dem Abwasser.

Literatur

vgl. A. van Saan, 365 Experimente für jeden Tag, moses, 2008, S. 17. vgl. A. Hösel, R. Dasbeck, D. Wirth, http://www.schule-und- fami lie.de/experimente/experimente-mit-wasser/eiszeit-im-glas.html,(Zu- letzt abgerufen am 30.07.2015 um 14:00 Uhr).


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