Aufbau einer Teelichtflamme

von Ann-Kathrin Röver

Thema: Feuer, Kerze, Brandbekämpfung Tags: Teelicht, Flammenzonen Klassenstufen: 5-6 Versuchsart: SV

Ziel des Versuchs: Bei diesem Versuch sollen die SuS eine Teelichtflamme aufgrund ihrer Temperaturzonen untersuchen und mithilfe eines Glimmspans den kältesten Punkt in einer Brennerflamme bestimmen.

Materialien

Kerze, Gasbrenner, Glimmspan

Gefahrstoff H-Sätze P-Sätze GHS
Paraffin, dickflüssig H319P305+P351+P338

Durchführung

  1. Die Flamme eines Teelichts wird genauer betrachtet und unterschiedliche Zonen in einer Skizze festgehalten.
  2. Eine kalte Porzellanschale wird in die leuchtende Flamme gehalten.
  3. Ein Glimmspan wird in einen Gasbrenner kurz über den Flammkegel gehalten. Anschließend erfolgt eine genauere Betrachtung des Glimmspans.

Beobachtung

Es lassen sich Unterschiede in der Flammenfärbung (aufgrund von unterschiedlichen Temperaturzonen) feststellen. An der Porzellanschale bildet sich ein schwarzer Rückstand. Der Glimmspan ist in diesem Bereich nicht schwarz geworden.

Deutung

Die leuchtende Flamme wird auch Rußzone genannt. Der schwarze Rückstand ist Ruß. Der Glimmspan entzündet sich in der dunklen Zone nicht, da die Temperatur hier nicht hoch genug ist.

Entsorgung

Das Teelicht kann wiederverwertet werden.

Literatur

[4] E. Stöckl, Dr. R. Worg, Materialien zum neuen Fach Natur und Technik – Lernzirkel zum Thema Feuer, Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung München, 2003, S. 15


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