Veraschen von Papier

von Olga Streck

Thema: Papier Tags: Papierzusammensetzung Klassenstufen: 5-6 Versuchsart: SV

Ziel des Versuchs: In diesem Experiment lernen die SuS Brennbarkeit als Eigenschaft von Papier kennen.

Materialien

Porzellantiegel, Bunsenbrenner, Tiegelzange, Glasstab

Durchführung

In einem Porzellantiegel wird jeweils eine Papierprobe mit dem Bunsenbrenners erhitzt. Man muss so lange erhitzen, bis Ruß und Teerrückstände vollständig verbrannt sind. Achtung: Nicht zu große Papierstücke nehmen, da sonst das Veraschen zu lange dauert. Aus Vergleichsgründen achtet man darauf, dass die Papiersorten alle gleich groß sind.

Beobachtung

Beim Veraschen des Glanzpapiers und Pappe entstand eine weiße Asche. Beim Veraschen der Zeitung und Aquarellpapier hat sich einen grauen Rückstand. gebildet. Beim Veraschen der Haushaltstücher entstand eine schwarze Asche. Außerdem beim Veraschen von Pappe und Aquarellpapier war der Rückstand gering.

Veraschen von Papier

Deutung

Reine Cellulosepapiere verbrennen rückstandsfrei. Andere Papiere hinterlassen erstaunlich viel weiße bis schwarze Asche. Die Farbe der Asche hängt von der unterschiedlichen Zusammensetzung des Papiers ab.

Anmerkungen & Unterrichtsanschlüsse: Sicherheit: Der Porzellantiegel ist nach dem Versuch sehr heiß. Deshalb muss der Tiegel so abgestellt werden, dass die SuS diese nicht aus Versehen anfassen können.

Literatur

Prof. Blume Medienangebot: Papier Abgerufen am 30. September 2012 von http://www.chemieunterricht.de/dc2/papier/experim.htm


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