Kalkrückstände durch Verdampfen

von Friederike Kellner

Thema: Wasserhärtebestimmung II Tags: Kalk, Verdampfen, Wasser Klassenstufen: 9-10 Versuchsart: SV

Ziel des Versuchs: In diesem Versuch werden Wasserproben verdampft.

Materialien

Uhrgläser, Wasserbad, Tiegelzange, Bunsenbrenner, Dreifuß, Drahtnetz

Chemikalien

Wasserproben (z.B. Leitungswasser, Regenwasser, Mineralwasser)

Gefahrstoff H-Sätze P-Sätze GHS
Wasser --

Durchführung

Von den Wasserproben werden gleiche Mengen (1-2 ml) auf je ein Uhrglas gegeben und über dem Wasserbad verdampft.

Beobachtung

Demineralisiertes Wasser zeigt keine Rückstände, bei Leitungswasser und Vilsa Naturelle sind kaum Rückstände zu erkennen. Das Regenwasser zeigt deutliche Rückstände

Kalkränder verschiedener Wasserproben.

Deutung

Die im Wasser gelösten Salze bleiben als weiße Kruste zurück. Im demineralisierten Wasser sind keine Salze mehr enthalten, im Leitungs- und Trinkwasser nur wenige und im Regenwasser verhältnismäßig viele.

Anmerkungen & Unterrichtsanschlüsse: Im Anschluss können die Uhrgläser zum Thema Kalkentfernung weiter genutzt werden, indem die SuS versuchen, den Kalk mit verschiedenen Mittel zu lösen, wie beispielsweise Wasser oder Zitronensäure.

Literatur

[3] H. Stapf, Chemische Schulversuche Teil 2, BDL, 3. Auflage, 1968, S.67.


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