Das schwimmende Ei

von Patricia Hiller

Thema: Schwimmen, Schweben, Sinken Tags: Dichte, Dichte von Flüssigkeiten Klassenstufen: 5-6 Versuchsart: SV

Ziel des Versuchs: Dieser Versuch verdeutlicht wie durch Zugabe von Salz die Dichte von Wasser erhöht werden kann

Materialien

frisches Ei, Becherglas (250 mL)

Chemikalien

Wasser, Speisesalz

Gefahrstoff H-Sätze P-Sätze GHS
Natriumchlorid ----

Durchführung

  1. In das Becherglas werden 200 mL Wasser gefüllt. Ein frisches Ei wird hineingelegt.
  2. In das Becherglas mit dem Leitungswasser und dem Ei werden 7 volle Spatel Speisesalz gegeben. Mit dem Spatel wird gerührt.

Beobachtung

  1. Das Ei sinkt auf den Boden des Becherglases.
  2. Nach der Zugabe des 7. Spatels steigt das Ei auf und schwimmt im Wasser.

Abb. 1: Ei sinkt im Leitungswasser.
Abb. 2: Ei schwimmt im Salzwasser.

Deutung

  1. Das Ei hat eine höhere Dichte als das Leitungswasser und sinkt daher auf den Boden des Becherglases.
  2. Das Speisesalz wird im Wasser gelöst. Dadurch erhöht sich die Dichte. Ab dem 7. Spatel der Salzzugabe ist die Dichte des Wassers höher als die des Eis, wodurch dieses aufsteigt und im Wasser schwimmt.

Entsorgung

Das Salzwasser wird im Ausguss entsorgt.

Anmerkungen & Unterrichtsanschlüsse: Die SuS können nach Durchführung dieses Versuchs verstehen, warum es ein Leichtes ist, auf der Oberfläche des Meerwassers „Toter Mann“ zu spielen, wohingegen dieses Phänomen in Süßwasserteichen nicht beobachtet wird.

Literatur

Hecker, J. (2010). Der Kinder Brockhaus. Experimente- den Naturwissenschaften auf der Spur. F.A. Brockhaus.


Download

Ähnliche Experimente

AluKnet-Boot vs. AluKnet-Kugel
Temperaturabhängigkeit der Dichte

Feedback

Haben Sie Anmerkungen, Feedback oder Kritik zu diesem Experiment? Kontaktieren Sie uns unter Bezugnahme auf diese Seite!


Copyright und Lizenzen: Alle Rechte an den Inhalten dieser eLearning-Materialien liegen beim Autor oder den jeweiligen Urheberrechtsinhabern. Sämtliche Bilder und Texte sind entweder vom Autor selbst fotografiert oder verfasst oder sind gemeinfrei, es sei denn, es ist eine andere Quelle angegeben. Die gesammelten/vollständigen Literaturverzeichnisse der einzelnen Versuche sind jeweils in den entsprechenden Gesamtprotokollen zu finden.

Haftungsausschluss: Die Benutzung der hier vorliegenden Informationen geschieht auf vollkommen eigene Verantwortung. Haftung für Schäden oder Verluste, die beim Umgang mit den hier beschriebenen Stoffen oder bei der Durchführung von chemischen Versuchen entstehen, ist ausgeschlossen; ebenso wie Schadensersatzforderungen oder Gewährleistungsansprüche aufgrund falscher oder fehlender Angaben. Die Angaben zu den Stoffen und die Experimentieranleitungen wurden jedoch sorgfältig und nach bestem Gewissen erstellt und sind in jedem Falle zu beachten.