Thema: Saure, neutrale und alkalische Lösungen | Tags: Indikatoren, Rotkohl | Klassenstufen: 5-6 | Versuchsart: SV |
Filterpapier, Pinzette, 4 Bechergläser (1x 200 mL, 3x 50 mL)
Rotkohlsaft, Lösungen (Waschmittel, Backnatron, Fleckenentferner, Leitungswasser, Zitronensaft, Essig, pH-hautneutrale Seife)
Gefahrstoff | H-Sätze | P-Sätze | GHS |
---|---|---|---|
Natriumhydrogencarbonat | -- | -- | |
Essigsäure 0,1 M | H319-H315 | P280-P302+P352-P305+P351+P338 | |
Citronensäure | H318 | P280-P305+P351+P338-P309+P310 |
Das Filterpapier wird in Streifen geschnitten und mit einer Pinzette in das 200 mL-Becherglas gehalten, um es mit Rotkohlsaft zu tränken. Ein Teil der Filterpapierstreifen wird zum Trocknen beiseitegelegt. Mit drei angefeuchteten Streifen wird festgestellt, ob es sich bei den bereitgestellten Lösungen um eine alkalische, neutrale oder saure Lösung handelt.
Die Filterpapierstreifen weisen eine leichte lila Färbung auf, die besonders nach dem Trocknen etwas kräftiger ist. Die Filterpapiere verfärben sich nach dem Überprüfen der einzelnen Lösungen jeweils rosa, blau und grün.
Der sich auf den Filterpapieren befindliche Rotkohlsaft verfärbt sich bei Kontakt mit sauren Lösungen rot, mit neutralen lila und mit alkalischen grün/blau, bis hin zu gelb, bei Zersetzung der Farbstoffes.
Die Entsorgung des Filterpapiers erfolgt im Feststoffabfall. Die Lösungen werden zunächst zusammengegeben und können anschließend über den Abfluss entsorgt werden.
[1] D. Wiechoczek, http://www.chemieunterricht.de/dc2/grundsch/farben/farb_14.htm, April 2006, (zuletzt abgerufen 23.07.2016)
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